Eine gute Idee

Bonn leuchtet – eine schöne Veranstaltung vom City-Marketing Bonn e.V. wie ich auf Twitter etc. verfolgen konnte. Diesmal sogar klimaneutral vom 03. bis 05. November 2017. Abends konnte ich nicht in die Stadt, doch dafür wollte ich mir den begleitenden Streetfood Market und Euromarché am Samstag nicht entgehen lassen.

3 Standorte

Drei Standorte gab es: den Münsterplatz umrahmt von einer Klima-Veranstaltung (Greenpeace etc.), am Friedensplatz und auf dem Bonner Markt als Fortsetzung der bestehenden Imbisse. Eine gute Idee dies über die Stadt zu verteilen. Leider nicht ganz gelungen da ohne Flair. Und ich will ich gar nicht über die Qualität der kulinarischen Angebote sprechen, für Bonner Verhältnisse waren sie eher gut.

Münsterplatz

Der Euromarché am Münsterplatz bot immerhin polnisches Bier, Lachs, französische und ungarische Leckereien, holländische Fischspezialitäten und mehr an. Das kennt man teilweise vom Weihnachtsmarkt oder vom französischen Themenmarkt, was aber ok ist. Gemütlichkeit? Irgendwie fehl am Platz, die Stände lieblos aufgestellt, nichts festliches wie man es z.B. vom Weihnachtsmarkt her kennt. Fairerweise muss ich zugestehen, daß die große Klimaveranstaltung auf dem Münsterplatz das Ganze nicht einfach machte.

Friedensplatz

Diese Einschränkung galt nicht für die paar Imbisse am Friedensplatz zur Mittagszeit. Es war kein Konzept erkennbar, die Stände standen verstreut herum, man konnte die Augen nicht schweifen lassen da, man zu häufig nur die „Rücken“ der anderen Wagen sah. Von Sitzplätzen will ich gar nicht sprechen. Ich hatte keine Lust zu verweilen.

Bonner Markt

Am Markt wurde es dann schon etwas gemütlicher. Es gab einen großen Kreis, die etablierten Imbisse wie BuBi oder Saftlädchen waren auch da und wurden durch andere Spezialitäten ergänzt. Es gab Burritos, Churros, australische Pies, exzellente Suppen von Don Terrino sowie das Schwaben-Lädle. Klar, ein wenig mehr Vielfalt hätte nicht geschadet, doch hier war der Wille erkennbar und es machte mehr Spaß zu verweilen

Fazit

Ich wünsche mir, daß hier mit mehr Liebe gearbeitet wird. Auch tagsüber macht es Sinn das Angebot attraktiv zu gestalten, gerade wenn die Stadt die COP23 mit vielen internationalen Gästen beherbergt.

 

 

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