Pressemitteilung der Marktgilde für den Bonner Markt
Bonner Wochenmarkt wird noch umweltfreundlicher
Das Einkaufen auf dem Wochenmarkt ist nicht nur von Frische und Regionalität geprägt, sondern stellt sich durch die überwiegend „lose Ware“ immer wieder als umweltfreundliche Alternative heraus.
Jetzt gehen die Bundesstadt Bonn, die Deutsche Marktgilde eG und die Händler vom traditionellen Wochenmarkt vor dem Alten Rathaus noch einen Schritt weiter: Ab 1. April werden keine dünnen Einwegplastiktüten – sogenannte „Hemdchenbeutel“ – mehr verwendet. Damit wird der Plastikmüll deutlich reduziert.
Mittelfristig ist sogar ein plastikfreier Wochenmarkt geplant.
„Viele meiner Kunden bringen schon seit einiger Zeit eigene Taschen mit, da ihnen der Umweltschutz selbst sehr wichtig ist!“, begrüßt ein Markthändler diese positive Entwicklung für mehr Nachhaltigkeit. Alle Marktkunden werden gebeten, eigene Mehrwegtaschen mitzubringen oder die Markthändler nach alternativen Tragetaschen zu fragen.
„In den letzten Monaten haben ohnehin schon einige Beschicker von sich aus auf Einwegkunststoffverpackungen verzichtet und umweltfreundliche Alternativen verwendet.
Die Marktgilde selbst verteilt schon seit einigen Jahren immer wieder Mehrweg-Einkaufstaschen an die Marktbesucher“, so Martin Rosmiarek von der Deutschen Marktgilde.
(Bild: Deutsche Marktgilde eG)